Wintergeschichte

Wie der Schnee zu seiner Farbe kam

Damals, zu einer Zeit,
als es noch keine Autos und Supermärkte gab,
als sich die Menschen noch durch alles ernährten,
was die Natur so hergab....
....zu dieser, weit entfernten Zeit,
war der Schnee noch durchsichtig, wie sein Bruder, der Regen.

Doch das gefiel ihm gar nicht, denn er wollte gesehen
und nicht ständig mit seinem Bruder verglichen werden.

Darum beschloss er durch die Natur zu ziehen,
um sich seine eigene Farbe zu suchen.
Eines Tages fand er einen kleinen Bauernhof,
welcher von hellgrünem Gras umgeben war.
Der Schnee war überwältigt von der Farbe der Natur
und fragte die Wiese,
ob sie ihm etwas von seiner Farbe abgeben würde.
Doch die Wiese wurde wütend und tobte herum,
denn sie wollte unverwechselbar bleiben.


Traurig über diesen Misserfolg zog der Schnee nun weiter,
bis er irgendwann,
in einem großen Wald auf einer Lichtung,
auf eine Gruppe Veilchen traf:
"Das ist eine schöne Farbe" sagte der Schnee,
"würdet ihr mir wohl etwas davon abgeben?"
Doch die Veilchen lachten den armen Schnee nur aus
und sagten ihm
er solle verschwinden.

Beleidigt machte der Schnee sich auf,
um weiter nach einer passenden Farbe zu suchen.
Er versuchte sein Glück bei den Kirschen,
bei den Äpfeln
und zum Schluss sogar bei den Nüssen.
Doch Niemand nahm ihn ernst!


Er fühlte sich einsam!
Mitlerweile war er so traurig,
das er sich sagte:
"Es hat wohl keinen Sinn mehr,
weiter zu suchen,
es mag mich ja doch niemand!"

Da ertönte auf einmal eine wunderschöne , klare Stimme:
"Wer bist du denn und warum bist du so traurig?"
Der Schnee sah,
nicht weit entfernt von ihm,
einige glockenförmige, weiße Blümchen
einsam in der trostlosen Gegend herumstehen.
Er erzählte ihnen seine Geschichte,
von dem Gras bis zu den Nüssen
und fragte,
"aber wer seid ihr denn und warum seid ihr so einsam?"
"Uns mag niemand, weil wir keinen Namen haben.
Deine Geschichte ist wirklich sehr traurig.
Du hast keine Farbe und wir haben keinen Namen
und niemand hat Mitleid und möchte helfen.
Dabei sollte man doch grade in der Weihnachtszeit
auch an Andere denken!
Wir geben dir etwas von unserer Farbe,
lieber Schnee!"

Der Schnee freute sich so sehr über seine neue Farbe,
das er sich den Blümchen gegenüber
erkenntlich zeige wollte.
"Ihr habt ein so gutes Herz,
ich möchte euch zum Dank etwas von meinem Namen geben.
Ihr sollt von nun an 'Schneeglöckchen' heißen.
Jetzt teilen wir den Namen und die Farbe.
Ihr seid etwas Besonderes und das
soll von nun an jeder sehen.
Ihr sollt blühen ,
zu einer Zeit,
wo sonst keine andere Pflanze blüht!"




 
Artist Name - Schandmaul
 
Song Lyrics - Willst Du

Komm her und lausche meiner Stimme,
ich habe dir was zu erklärŽn,
hörst du das Herz in meiner Brust,
pass auf ich habe dich gern...
Weiß nicht genau wann es passierte,
ein unbeschreiblicher Moment,
ich sah dich an und in mir rührte
sich ein Gefühl das brennt...
Hielt mich fortan in deiner Nähe,
war stehts bei dir wenn Unheil droht,
verscheuchte Schatten und Probleme,
hielt Wacht bis ins Morgenrot...
So ging es über viele Jahre,
in mir der Sturm schon schmerzhaft tobt,
schließ dich im Traum in meine Arme,
während ich dir Treue gelob...

Sieh du Schöne was ich habe,
willst du diesen Ring von mir?
Streif ihn über und dann sage,
'Ja fortan gehör ich dir!'
Sieh du Schöne was ich habe,
willst du diesen Ring von mir?
Streif ihn über und dann sage,
'Ja fortan gehör ich dir!
Artist Name - Subway To Sally
 
Song Lyrics - Kleid aus Rosen

(Chorus)
Meister, Meister gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid,
stech die Blumen in den bloßen
unberührten Mädchenleib.

Ein gutes Mädchen lief einst fort,
verließ der Kindheit schönen Ort;
verließ die Eltern und sogar
den Mann, dem sie versprochen war.
Vor einem Haus da blieb sie steh'n,
darinnen war ein Mann zu sehn
der Bilder stach in nackte Haut,
da rief das gute Mädchen laut:

(Chorus)

Meister, Meister gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid,
stech die Blumen in den bloßen
unberührten Mädchenleib

„Diese Rosen kosten Blut“,
so sprach der Meister sanft und gut,
„Enden früh dein junges Leben,
will dir lieber keine geben.“
Doch das Mädchen war vernarrt,
hat auf Knien ausgeharrt
bis er nicht mehr widerstand
und die Nadeln nahm zur Hand.

(Chorus)

Meister, Meister gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid,
stech die Blumen in den bloßen
unberührten Mädchenleib

Und aus seinen tiefen Stichen
wuchsen Blätter, wuchsen Blüten,
wuchsen unbekannte Schmerzen
in dem jungen Mädchenherzen.
Später hat man sie geseh'n,
einsam an den Wassern steh'n.
Niemals hat man je erfahr'n,
welchen Preis der Meister nahm.

(Chorus)

Meister, Meister gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid,
stech die Blumen in den bloßen
unberührten Mädchenleib

Meister, Meister gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid,
stech die Blumen in den bloßen
unberührten Mädchenleib
 
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